In Zeiten der Ungewissheit kann Verbundenheit jenseits von Rollen und Ergebnissen das Wertvollste sein, das wir geben können.
Dies ist ein persönlicher Beitrag.
Nicht über was ich tue, sondern was mich prägt.
Nicht über mein Wirken, sondern über den Boden, aus dem es wächst.
Ich bin jemand, der früh gespürt hat, wie laut Stille sein kann, wenn man zwar anwesend ist – aber nicht wirklich gemeint.
Jemand, der Tiefe sucht, weil die Oberfläche mich nie genährt hat.
Ich denke viel. Selten um zu fliehen, sondern eher weil sich mein Erleben und mein Körper lange nicht wie sichere Orte anfühlten.
Ich lerne: Tiefe ist kein Ziel. Sie zeigt sich, wenn es nichts mehr zu beeindrucken gibt.
Ich passe nicht von Natur aus hinein. Und vielleicht ist genau das mein Weg:
Gegenwärtig zu bleiben, ohne mich zu verbiegen.
Echt zu bleiben, auch und gerade wenn nichts klar ist.
Leise zu sprechen, und trotzdem einen Klang zu tragen.
Ich teile diese Worte, weil ich glaube, dass manche sie fühlen werden – nicht nur lesen.
Und falls Du einer davon bist: Du bist nicht allein.
Wenn Du spürst, dass Du in Kontakt kommen möchtest – anders, menschlicher – freue ich mich, von Dir zu hören.
Danke für Deine Zeit.
